Für eine Fotosafari muss es nicht immer Afrika sein. Der Serengetipark in Hodenhagen bietet diese Möglichkeit, ohne eine große Reise unternehmen zu müssen.
Der Serengetipark in Hodenhagen ist ein besonderer Tierpark, da er sowohl mit dem Auto als auch stellenweise zu Fuß erkundet werden kann. Somit kommt er neu an eine Safari heran. Die 1500 Tiere, welcher der Park beherbergt haben durch dieses Konzept deutlich mehr Freiraum als in gewöhnlichen Zoos und Tierparks.
Der Park kann außerdem mit einigen Errungenschaften aufwarten:
- Im Jahr 1996 gelang dem Serengeti-Park die weltweit einzige Auswilderung eines in Europa gezüchteten Breitmaulnashorns.
- 2006 wurde „Boubou“, das erste afrikanische Elefantenbaby Norddeutschlands seit 30 Jahren geboren.
- 2011 starb „Charly“, das mit 53 Jahren älteste Breitmaulnashorn der Welt, das unter kontrollierten Bedingungen in Menschenobhut gehalten wurde.
- Außerdem ist der Tierpark an zahlreichen Forschungsprojekten beteiligt: Forschungsprojekt Vermessung (pdf), Forschungsprojekt Asiatischer Wildhund (pdf), Forschungsprojekt Menschenaffen (pdf), Forschungsprojekt Breitmaulnashorn (pdf)
In Kooperation bietet mit Cewe Fotobuch bietet der Serengetipark eine Fotosafari an. Bei dieser Safari wird man von einem professionellen Fotografen begleitet, welcher hilfreiche Tipps während der Tour gibt.
Dabei startet die Fotosafari vor der eigentlich Öffnung des Parkes um am Beginn den Besucherströmen zu entgehen. Zuerst geht es mit einem vollkommen geschlossenen Bus mit großen Fenstern zu den Wildkatzen, welche extra für uns gefüttert werden.

Die Löwen, Tiger und Geparden bieten dadurch zahlreiche wunderschöne Fotomotive.

Dabei handelt es sich um eine Schaufütterung. Die eigentliche Fütterung bekommen die Tiere abends in ihren Gehegen ohne Besucher. Dort wird dann auch darauf geachtet, dass jedes Tier genug Futter abbekommt.

Nach den Wildkatzen steht der Besuch der Elefanten auf dem Plan. Diese können gerne mit Karotten und Äpfel gefüttert werden, was eine sehr einprägsame Erfahrung ist.


Danach wird dann auf einen offenen Bus umgesattelt und es geht quer Feld ein durch den Park zu den Giraffen, Nashörnern, Zebras, Büffeln und viele mehr. Nun trifft man auch auf zahlreiche Besucher, welche durch das Offroad-Fahren aber geschickt umgangen werden.
Zum Schluss geht es noch zu Fuß durch die Affengehege. Wobei die Fütterung der Lemuren mit Löwenzahn ein absolutes Highlight bildet. Die Affen springen dann von Schulter zu Schulter um den Löwenzahn zu ergattern.

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