Den letzten Tag unserer Wandertour durch das Zugspitzgebiet widmeten wir uns der Höllentalklamm.
Entlang des Hammersbach ging es leicht bergauf zum Eingang der Höllentalklamm. Der Bachlauf mit seinen vielen Stromschnellen und kleinen Wasserfällen lädt geradezu ein Bilder mit längerer Belichtungszeit zu machen.

Um den Besucherstrom zu entkommen hatten wir uns entschieden die Klamm auf unserem Rückweg zu durchqueren. Daher umgingen wir die Klamm über den Stangensteig auf den hinweg. Steil bergauf windet sich der schmale Wanderpfad am Felsen entlang, wobei ein sicherer Tritt notwendig ist. Durch die erreichte Höhe bekommt man wunderschöne Aussichten auf die Klamm sowie das Höllental.

Am Ende der Klamm steigt man über den Stangensteig wieder hinab und kann sie nun zurück laufen. Gerade am Nachmittag ist der Besucherstrom verschwunden, sodass kaum Wanderer entgegen kommen. Damit kann man die Klamm meist in Ruhe genießen. um die Zeit bis zum Nachmittag zu „verwandern“ kann man beispielsweise der Höllentalangerhütte noch einen Besuch abstatten.

Am Abend kam dann Regen auf, welcher auch den nächsten Tag anhielt. Aber ein Regenbogen vor der Zugspitze zeigte ein schönes Naturschauspiel.

Kommentar verfassen