Eigentlich sollte es an diesem Tag auf die Zugspitze gehen, aber der Wetterbericht versprach Regen und die Seilbahn auf der österreichischen Seite war bis 16 Uhr geöffnet. Aus diesem Grund entschieden wir uns, den Aufstieg auf Mittwoch zu verschieben. Mittwochs wird außerdem auf der Zugspitze ein Fondueabend veranstaltet und damit hat auch die Seilbahn bis 21 Uhr geöffnet. Falls man sich beim Aufsteigen verspätet, kommt man damit noch leicht vom Berg hinunter.
Somit standen an diesem Tag eine Wanderung durch die Partnachklamm und um den Eibsee auf dem Plan. Bei beiden Orten kann man fast direkt mit dem Auto hin gelangen, sodass diese touristisch deutlich höher frequentiert sind. Aus diesem Grund ist auch die Parklplatzsituation ziemlich schlecht. Schon am Morgen sind die meisten Plätze belegt.
Dennoch bietet die Partnachklamm gerade im Sommer eine deutliche Abkühlung und einen spektakulären Anblick wie sich das Wasser durch den Fels gebannt hat. Überall tropft es herab und Wasser stiebt auf.
Um durch die Partnachklamm zu wandern ist eine Gebühr von 5 Euro fällig, welche der Instandsetzung des Weges dient. Gerade im Winter durch Schnee und Eis und im Frühjahr durch gewaltige Wassermassen sind Schäden keine Seltenheiten.

Zwar kann man die Klamm umgehen, aber sie lohnt sich allemal.

Der Eibsee bietet gerade nach einer anstrengenden Wanderung ein erfrischendes und kühles Bad. Der Rundweg um den See bietet zahlreiche Aussichten (auch auf die Zugspitze) und kleine versteckte Buchten, welche ein wenig an das Meer erinnern.
Der Abend verabschiedete sich mit einem einen tiefroten Sonnenuntergang am Zugspitzmassiv

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